Japan - Nippon für Backpacker
- 13-tägige Reise nach Japan mit Marco Polo Young Line Travel
- Angebotsnummer:214233
- Züge und Bahnen:
- Land & Region:Japan
- ab € 3.338
- zur Anfrage
Mit dem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug brausen wir von Fukuoka bis Tokio, auf den Sitzen neben uns oft Pendler und Geschäftsleute. In Nara staunen wir gemeinsam mit japanischen Schulkindern über den gigantischen Todai-Tempel, beim Okonomiyaki-Essen in Hiroshima kommen wir mit jungen Japanern beim Feierabendbier ins Gespräch. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir auf unserer Rundreise flexibel unterwegs und mittendrin im japanischen Alltag. Und wenn uns die bunten Linien des U-Bahn-Netzes von Tokio mal ganz schwindlig machen, hat unser Scout Sakai immer einen Plan und die besten Tipps parat.
- 13-tägige Rundreise im Land der aufgehenden Sonne
- Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Highlights von Japan
- Kyoto und Tokio - ehrwürdige Tempel und futuristische Skylines
- Langstreckenflüge in Topqualität: mit Korean Air über Seoul nach Japan
- Ausrüstungstipps und Gepäckhinweise zu dieser Reise findest du unter "Sicher & Gesund"
Marco Polo Live
Radeln in der Supercity Tokio und Radfahren - zwei Welten? Mitnichten! Denn das probieren wir heute selbst mal aus und merken schnell: Es klappt bestens. Unser Englisch sprechender Rad-Scout lotst uns abseits der Hauptverkehrswege am Meguro River entlang ins trendige Zentrum von Shibuya und durch den Yoyogi-Park. Bald schon strampeln wir wie Tokioter durch die Stadt - das bleibt auch den Einheimischen nicht verborgen. Weiter die Shoppingmeile von Harajuku entlang zum berühmten Meiji-Schrein. Und auch das gehört zum Alltag der Hauptstädter: ein Besuch auf dem Aoyama-Friedhof.
Verlauf:
1. Tag: Flug nach Fernost
Abends Flug mit Korean Air von Frankfurt nach Seoul (nonstop, Flugdauer ca. 10 Std.).1. Tag: Flug nach Fernost
2. Tag: Seoul - Fukuoka
Ankommen
Mittags Umsteigen in der südkoreanischen Hauptstadt und anschließend kurzer Weiterflug ins japanische Fukuoka. Marco Polo Scout Sakai lotst uns nach der Ankunft am Nachmittag zügig mit der U-Bahn zum Hotel.
3. Tag: Fukuoka
Zeitsprünge
Der Tag beginnt mit einem Schritt zurück in die Vergangenheit: Am Fuße der alten Burg üben wir im Nihon-Tei-Garten° Hanami, das "Anschauen der Blüte". Dann mit der U-Bahn in den Stadtteil Nakasu-Kawabata: Traditionsgeschäfte verkaufen hier Nützliches vom Sushi-Messer bis zum Hausaltar - da sind es nur ein paar Schritte bis zum Kushida-Schrein. Mittags der Sprung in die Zukunft: Gleich auf der anderen Straßenseite stehen wir mitten im gigantischen Shoppingparadies Canal City. Am freien Nachmittag nehmen einige von uns die U-Bahn zum Hightech-Baseballstadion Fukuoka Yafuoku! Dome. In der Superarena kämpfen nicht nur Sportler, hier finden auch Roboterweltmeisterschaften statt. Nach Sonnenuntergang drängen sich im benachbarten Stadtteil Hawks Town die Menschen auf den neonbeleuchteten Gehwegen, genießen Nudelgerichte und das Nachtleben.
4. Tag: Fukuoka - Hiroshima
Traurige Berühmtheit
Die ersten 280 km legen wir heute in einer guten Stunde zurück: im Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug nach Hiroshima. Anschließend rattern wir mit der Straßenbahn durch das Zentrum - trotz ihrer Geschichte gilt die Stadt als eine der schönsten Japans. Appelle an das Gewissen: das Peace Memorial Museum und der Friedenspark mit dem Atombomben-Dom und der mit Millionen Papierkranichen geschmückten Statue des Strahlenkindes Sadako.
5. Tag: Hiroshima
Ausflug nach Miyajima
Vormittags mit Vorortbahn und Fähre zur Insel Miyajima - hier erwartet uns eines der schönsten Fotomotive des Landes: ein rot leuchtender Torii im Wasser. Danach können wir frische Austern vom Grill kosten - für einen Preis, so günstig wie an einer Würstchenbude. Nachmittags freie Zeit, um die Insel zu Fuß oder per Fahrrad auf eigene Faust zu entdecken. Oder mit der Seilbahn auf den Mt. Misen? Der Ausblick lohnt sich! Zurück in Hiroshima, lassen sich die meisten von uns die Gelegenheit nicht entgehen, Sakai zum Okonomiyaki-Essen zu begleiten: herzhafte Pfannkuchen, die vor unseren Augen auf einer großen Herdplatte gebrutzelt werden.
6. Tag: Hiroshima - Osaka
Von der Edo-Zeit in die Moderne
Mit der Bahn unterwegs auf der Hauptinsel Honshu. Zwischendurch Halt in Okayama - wir deponieren die Koffer und machen einen Abstecher ins nahe Kurashiki. Die traditionellen Kaufmannshäuser an schattigen Kanälen stammen noch aus der Edo-Zeit, heute beherbergen sie kleine Shops und Cafés. Wir haben Zeit und bummeln durch die Gassen. Mittags weiter nach Himeji. Endlich: Die Burg des Weißen Reihers° thront frisch restauriert und strahlend weiß über der Stadt. Sie gehört zu den wenigen original erhaltenen Bauwerken Japans aus dem 17. Jahrhundert - die perfekte Kulisse für unser Gruppenfoto. Anschließend letzte Etappe zum Hotel in Osaka im trubeligen Shoppingviertel Shinsaibashi.
7. Tag: Osaka
Big City Life
Auf ins Großstadtleben von Osaka. Von der Aussichtsplattform° des Umeda Sky Building verschaffen wir uns einen ersten Überblick. Anschließend mischen wir uns ins Gemenge: In den Einkaufsmeilen heißt es shop till you drop - hier finden wir sicher auch das ein oder andere skurrile Souvenir. "Osaka ist bekannt für das beste Streetfood in ganz Japan", freut sich Sakai und spendiert uns gleich ein paar Takoyaki - mmh, köstlich! Sobald es dunkel wird, ziehen wir weiter in den Nightlife-District Dotonbori. Hier reiht sich eine Izakaya an die andere - wir nutzen die Gelegenheit und probieren heißen Sake in einer dieser typischen Bars.
8. Tag: Osaka - Nara - Kyoto
Über Nara in die Stadt der Geishas
Heute nehmen wir den Zug nach Nara. Für japanische Schulklassen scheint der Besuch ein Teil des Unterrichts zu sein. Uns Langnasen finden die Kids mindestens genauso interessant wie den gigantischen Todai-Tempel°. Der ist schon aus der Ferne imposant, aber der riesige Bronzebuddha im Inneren raubt uns dann doch den Atem. Wer passt durch die legendäre Öffnung in der Größe von Buddhas Nasenloch? Als Belohnung winkt ewige Erleuchtung ... Anschließend Freizeit und Gelegenheit zum Spaziergang durch den Nara-Park mit vielen weiteren Tempeln und Museen. Aber Vorsicht vor den nimmersatten und ganz schön frechen Rehen! Am Nachmittag treffen wir uns am Bahnhof wieder und fahren nach Kyoto, wo wir für die folgenden zwei Nächte einchecken.
9. Tag: Kyoto
Alte Kaiserstadt
Am Vormittag spazieren wir mit Sakai rund um den Goldenen Pavillon° und besuchen das Nijo-Schloss° mit seinem berühmten Nachtigallenparkett: Der Holzfußboden imitiert Vogelgezwitscher, wenn ihn jemand betritt - keine schlechte Vorsichtsmaßnahme. Wir stärken uns bei einem gemeinsamen Nudelsuppenessen und freuen uns auf den freien Nachmittag. Für Freunde der Hypermoderne gibt's den Erlebnisbahnhof: eine vielstöckige Shopping-World mit Zuganschluss, verpackt in Hightecharchitektur. Und erst die Restaurantetagen! Mit praktischen Plastikdoubles der Speisen im Schaufenster für diejenigen, die die Speisekarte nicht lesen können.
10. Tag: Kyoto - Tokio
Vorbei am heiligen Berg
Morgens machen wir uns auf zum Fushimi-Inari-Schrein, wandern durch unzählige Torii den Hügel hinauf und genießen einen weiten Blick über Kyoto. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug bewältigen wir nachmittags die letzte Etappe: Am Fuji-san vorbei rauschen wir in die Megalopolis Tokio! Etwas kostspielig, dafür unvergesslich Sakais Tipp für den Abend - das passende Outfit vorausgesetzt: In die New York Bar im Park Hyatt - auch wir sind hier schnell "Lost in Translation"!
11. Tag: Tokio
Alltag in der Metropole
Marco Polo Live
Radeln in der Supercity Tokio und Radfahren - zwei Welten? Mitnichten! Denn das probieren wir heute selbst mal aus und merken schnell: Es klappt bestens. Unser Englisch sprechender Rad-Scout lotst uns abseits der Hauptverkehrswege am Meguro River entlang ins trendige Zentrum von Shibuya und durch den Yoyogi-Park. Bald schon strampeln wir wie Tokioter durch die Stadt - das bleibt auch den Einheimischen nicht verborgen. Weiter die Shoppingmeile von Harajuku entlang zum berühmten Meiji-Schrein. Und auch das gehört zum Alltag der Hauptstädter: ein Besuch auf dem Aoyama-Friedhof.
Den Rest des Tages haben wir frei und kreieren unser eigenes Tokio-Programm.
12. Tag: Tokio
Zwischen Tradition und morgen
Vormittags letztes Sightseeing mit unserem Scout: Der ist Gold wert, denn die 13-Millionen-Metropole ist ein Irrgarten, und vernünftige Stadtpläne existieren nicht. Wie auch, wenn es nicht mal eindeutige Straßennamen und Hausnummern gibt? Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, darunter den Asakusa-Tempel mit dem Donnertor und das Rathaus von Shinjuku mit Aussichtsetage. Freizeit am Nachmittag: Vielleicht eines der neuen In-Viertel Tokios erkunden? In Tomigaya, direkt am stimmungsvollen Yoyogi-Park gelegen, trifft moderner skandinavischer Stil auf japanische Tradition. Angesagte Bars, Biocafés, hippe Läden - die perfekte Kulisse für unseren Tokio-Nachmittag.
13. Tag: Rückflug von Tokio
Fahrt zum Flughafen von Tokio. Hier heißt es Abschied nehmen: "Sayonara, Sakai!" Vormittags Flug mit Korean Air nach Seoul (nonstop, Flugdauer ca. 2,5 Std.) und von dort weiter nach Frankfurt (nonstop, Flugdauer ca. 11,5 Std.). Ankunft am späten Nachmittag.
° Die Eintrittsgelder der gekennzeichneten Besichtigungspunkte in Höhe von ca. 50 € sind nicht im Reisepreis enthalten.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
M: Mittagessen
Leistungen:
Im Reisepreis enthalten
- Linienflug (Economy) mit Korean Air von Frankfurt nach Fukuoka und zurück von Tokio sowie Flug- und Sicherheitsgebühren (ca. 135 €); bei diesen und weiteren verfügbaren Flugverbindungen Aufpreis möglich
- Transfers, Ausflüge und Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- Bahnfahrten in der 2. Klasse lt. Reiseverlauf
- Fährfahrt zur Insel Miyajima
- Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in den genannten Hotels
- Mahlzeiten wie im Tagesprogramm spezifiziert (F = Frühstück, M = Mittagessen)
- Geführte Fahrradtour in Tokio
- Klimaneutrale Bus-/Bahn-/Schiffsfahrten
- Reiseliteratur (ca. 15 €)
- Deutsch sprechende Marco Polo Reisebegleitung
Nicht enthaltene Extras:
- Eintritte (ca. 50 €) und zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind (Okonomiyaki-Essen ca. 10 €); Gebühren für Gepäckschließfächer.
Ihre Hotels
Ort Nächte Hotel
Fukuoka | 2 | Clio Court Hakata*** |
Hiroshima | 2 | Via Inn Kanayamacho*** |
Osaka | 2 | New Osaka Shinsaibashi*** |
Kyoto | 2 | El Inn*** |
Tokio | 3 | V. Fontaine Kayabacho*** |
Tipp: Alleinreisenden bieten wir mit der halbes Doppelzimmer Option die preisgünstige Möglichkeit, sich ein Doppelzimmer mit einem/einer anderen Mitreisenden zu teilen.
Sollte sich bis vier Wochen vor Abreise kein Zimmerpartner anmelden, haben Sie die Wahl, entweder den Zuschlag für ein Einzelzimmer zu bezahlen, die Reise kostenlos umzubuchen oder kostenlos zu stornieren.
In den letzten vier Wochen vor Abreise können neu eingehende Buchungen von halben Doppelzimmern leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Ein offenes Wort
Diese Reise entführt dich zu einem für japanische Verhältnisse ungewöhnlich günstigen Preis ins Land der aufgehenden Sonne. Wir nutzen ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel und sparen so eine Menge Geld. Das heißt aber auch, dass du dein möglichst kleines Gepäck die wenigen Minuten vom Bahnhof zum Hotel selbst tragen musst und dass wegen der begrenzten Gepäckkapazitäten in den Zügen ein Rucksack oder eine flexible Reisetasche mit Rollen das am besten geeignete Gepäckstück ist. Die Zugfahrten dieser Reise basieren auf dem Japan Rail Pass der Japan Railways. Dieser Pass gilt nur für Personen, die als Touristen nach Japan einreisen. Für Personen, die auch aus anderen Gründen einreisen oder in Japan wohnhaft sind, gelten deutlich höhere Preise (Aufpreis auf Anfrage).Die Zimmer in japanischen Mittelklassehotels sind ziemlich klein. Die Hotels befinden sich nur wenige Gehminuten von den Bahnhöfen entfernt. Kostengünstig speisen? In Japan kein Problem: Die modernen Bahnhöfe bieten für Hauptmahlzeiten gute und günstige Gerichte in ihren kulinarischen Etagen an.
Reisepapiere und Impfungen
Reisepass erforderlich. Keine Impfungen vorgeschrieben.
Ausrüstungstipps & Gepäckhinweis
Folgende Dinge gehören bei dieser Reise in dein Gepäck:
- Tagesrucksack/Daypack
- festes Schuhwerk mit rutschfester Sohle
- ausreichend Sonnenschutz (Creme, Brille, Hut)
- Regenschutz
- Badebekleidung + kleines Handtuch
Hinweis zum Hauptgepäck:
- es steht kein Koffertransport zur Verfügung
- du musst dein Gepäck selbst vom Bahnhof zum Hotel und zurück tragen.
Die Gepäckkapazitäten in den Zügen sind begrenzt.
Es empfiehlt sich, einen mittelgroßen Rucksack oder einen nicht zu großen Rollkoffer oder eine Rolltasche (keinen Hartschalenkoffer!) auf die Reise mitzunehmen. Das Gepäck wird zwischendurch oftmals in Schließfächern aufbewahrt, die unterschiedlich groß sein können.
Die gängigen Größen sind wie folgt:
Kleine (400 Yen) - ca. 35 cm x 43 cm x 57 cm (mit Abstand die häufigste Größe)
Mittlere (500 Yen) - ca. 57 cm x 43 cm x 57 cm (hauptsächlich in größeren Bahnhöfen)
Große (700 Yen) - ca. 57 cm x 43 cm x 117 cm (in sehr geringer Anzahl an größeren Bahnhöfen)
Naturgemäß kann es Ausnahmen von dieser Regelung geben.
Die Schließfächer nehmen i.d.R. nur 100-Yen-Münzen an.
Wenn Sie sich für die Reise interessieren, können Sie uns gerne schreiben.
Wir werden uns baldmöglichst bei Ihnen melden.